November 2006

Mittwoch 01.11. bis Donnerstag 02.11.06

Akropolis, Athen

Gut gefrühstückt sind wir die ersten Besucher. Zunächst besichtigen wir das Museum, um einen Gesamteindruck der Ausgrabungsstätte zu bekommen. Ausgestellt sind allerlei Funde und Grabbeigaben. Uns hat besonders beeindruckt, wie damals (ca. 1500 v. Chr.) schon mit unterschiedlichen Maßeinheiten für unterschiedliche Mengen gerechnet wurde, getrennt nach festen bzw. flüssigen Materialien.
Weiter ging es durch das imposante Löwentor an allerlei Ausgrabungen vorbei (Königsgräber, Palast, Säulenhaus) bis hinauf zum höchsten Punkt der mykenischen Burganlage. Von dort oben hat man wieder Mal einen wahnsinnigen Ausblick auf mittlerweile schneebepuderte Berge und zum Meer, als könne man über das ganze Land blicken; es ist unbeschreiblich.
Anschließend fuhren wir ca. 500m die Zufahrtstarße hinunter, um uns noch die Schatzkammer des König Arteus anzuschauen und wieder sind wir beide total begeistert. Man kann in Reiseführern lesen und sich Bilder anschauen, aber wenn man davor steht, ist man doch so beeindruckt von der Größe und man fragt sich immer wieder, wie dies zu leisten, wie so etwas mit damaligen Mitteln gebaut werden konnte.
Details über Mykene erspare ich uns an dieser Stelle, die könnt Ihr besser in einem Reiseführer nachlesen.
Es war noch früh am Tag, und wir überlegten uns Richtung Athen weiterzufahren. Da wir unterwegs keinen schönen Strandplatz mehr fanden (sehr viel Industrie und Raffinerien), fuhren wir direkt durch bis nach Athen. Wir entschlossen uns auf den zentral gelegenen "Camping Athens" (übrigens der erste Campingplatz, den unser "Schnurres" seit er in unserem Besitz ist gesehen hat) zu fahren. Wir sahen den Campingplatz auch sofort; man fährt auf einer 4-spurigen Straße immer Richtung Athen direkt daran vorbei, bloß wir befanden uns auf der falschen Straßenseite. Was tun sprach "Zeus" (nein Stefan heißt er) einfach an der nächstmöglichen Stelle obwohl Verbot, U-Turn. Prima, wir waren angekommen, Anmeldung und ab ins Getümmel der großen Stadt. Zuvor war da jedoch noch die kleine Hürde "Busfahrt" in den Weg gelegt. Der Campingplatz liegt zwar eigentlich in Athen, jedoch laut eigenen Angaben ca. 7 km vom Stadtzentrum entfernt. An der Rezeption bekamen wir eine detaillierte Beschreibung für Bus- und Metrofahrt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Athens überreicht und einen Innenstadtplan. Damit bewaffnet, stapften wir Richtung Bushaltestelle, die sich gegenüber des Campingplatzes befand. Da der Verkehr Mittags um 14:30 Uhr jedoch so stark ist und er eigentlich Richtung Innenstadt schon zum erliegen kam, beschlossen wir, statt im Bus stundenlang im Stau zu stehen schon ein paar Meter Richtung Innenstadt zu laufen. Aus ein paar Metern wurden Kilometer, die wir liefen. Wir orientierten uns an der Akropolis die auf ihrem Hügel über die Altstadt hinausragt. Unser Weg führte an Geschäften und Werkstätten vorbei, die mit allem handelten was man sich unter Fortbewegungsmitteln nur vorstellen kann. Von der Schubkarre über den Gabelstabler, Auto, LKW, Bussen alles war da und wird dort angeboten und ist erhältlich, geschlagene 7 Kilometer lang! Nebenbei gesagt kommen einem 7 Kilometer in dieem Großstadtmoloch vor wie 25 Kilometer. Letztendlich haben wir dann doch irgendwann unseren Bus genommen, bzw. hat er uns mitnehmen können, da er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bis zum bersten voll war. Mit der Metro fuhren wir von der Busenthaltestelle noch drei Stationen. Der Weg bis in die Innenstadt dauerte so ca. 2 Stunden. Wir bummelten durch die Innenstadt Richtung Akropolis, zwischendurch ein kleiner Imbiss ... als wir endlich am Ziel angelangt waren 16.50 Uhr, erfuhren wir am Eingang ... closed. So ein Scheiß. Dennoch genossen wir die schöne Aussicht über Athen, rings um uns herum war nur Athen, am Rand, wo wir das Meer erkennen konnten, war noch Piräeus, aber der Rest war Athen! Die Stadt hat offiziell etwa 5 Millionen Einwohner, illegale und nichtgemeldete schätzt man mit weiteren 2 Millionen Menschen ein. Baüme oder Grünanalagen kann man jedoch an einer Hand abzählen, kein Witz. Wir sind tagsdrauf wieder mit dem Bus und der Metro in die City gefahren, nachdem wir eine lauschige Nacht auf unserem "Rasthof Frankfurter Kreuz, Freitags um 16 Uhr" ähmmm, Campingplatz Athens meinte ich natürlich verbracht haben. Nachdem wir die achtspurige Rennstrecke überquert hatten, standen wir auch schon am Bus. Wir schlenderten durch die Markthallen Athens, wo Fleisch (u.a. auch Hoden, Därme und andere Innereien und Tierköpfe), Fisch, sowie Gewürze und und und angeboten werden, sagenhaft was man da alles kaufen kann und was da für ein geschäftiges Treiben herrscht. Danach ab zur Akropolis und wieder staunen und geniessen.
Dann wieder zurück in die Innenstadt, durch Gassen und Sträßchen, plötzlich hört man Kinder die miteinander spielen, den Stimmen nach sehr viele. Doch wo sind die nur, man sieht sie nicht. Nirgendwo ist auch nur ein Baum, ein Strauch oder sonstwas wo sie sich verstecken könnten. Kein Spielplatz weit und breit zu sehen, die Lösung kann nur sein, dass der Spielplatz oder Kindergarten auf einem Dachgarten liegt. Das nenne ich effektiv. Athen ist einfach nur eine tolle Stadt, man gewöhnt sich schnell an alles, jedoch muss man als Fußgänger stehts auf der Hut sein, denn rot heißt für Autofahrer und insbesondere für die vielen Mopedfahrer anscheinend nicht sofort anhalten, außerdem ist ein Gehweg nicht immer nur ein Gehweg. Nach unserer Sightseeingtour sind wir zurück zum Campingplatz, unsere Hunde erlösen. Wir beschlossen nicht noch eine Nacht hier zu verbringen und fuhren zügig raus aus der Stdt und rein in die Berge, Richtung Thives.
Nur wenige Kilometer hinter Athen blieben wir dann zum Übernachten auf einem Waldweg stehen, die Hunde haben beinahe Purzelbäume vor Freude geschlagen als sie die Bäume sahen und ein ausgiebiger Spaziergang in Aussicht war.

Freitag 03.11. bis Montag 06.11.06

Diese Nacht war ruhig und wir konnten richtig gut schlafen. Die Temperaturen sind nachts um den Gefrierpunkt gefallen, im Wohnmobil haben wir davon aber nichts bemerkt.
Nach dem Frühstück ging es gleich weiter auf die Autobahn, Richtung Lamia, wir mussten nur den Berg noch überwinden, dadurch hatte uns diese Route eine ziemliche Abkürzung beschert. Geendet hat dieser Tag dann für uns an den Thermopylen an der Heißquelle. Die zwischendurch besichtigten Wohnmobilstellplätze haben uns alle nicht so recht zugesagt bzw. war das Wetter auch extrem kalt und regnerisch sodass wir uns ein heißes Bad gönnen wollten. Einen langen Aufenthalt haben wir aber nicht geplant am nächsten morgen sollte es weitergehen.
Zuerst mussten wir nach Larissa, dort gibt es eine Autogas Tankstelle, an der wir unseren Gasvorat auffüllen ließen. Nach einem Internetcafe hielten wir ebenfalls Ausschau, fanden auf der Durchreise aber keines. Da wir weiter Richtung Thessaloniki fahren wollten, versuchten wir unser Glück eben in Katherini, der nächstgrößeren Stadt an der Autobahn. Auch da hatten wir kein Glück. Zwar gab es einige Internetcafes, jedoch durfte ich nicht mit meinem Notebook in deren Netzwerk. Schade, bisher war das nirgendwo ein Problem. Nach der langen Sucherei hatten wir keine lust mehr weiterzufahren, obwohl Samstag war und in Thessaloniki bestimmt ein Heimspiel von einer der beiden Basketballmanschaften auf uns wartete. Wir werden es ganz bestimmt noch nachholen. Wir beschlossen kurzerhand an den Strand von Olympic Beach zu fahren, den kannten wir schon und langes Suchen entfiel dadurch. Den Rest des Samstags und auch den Sonntag verbrachten wir also mit toller Aussicht auf den verschneiten Olymp. Tagsüber konnten wir auf unseren Stühlen im Windschatten schön in der Sonne sitzen und sie hat uns sehr gut gewärmt. Abends haben wir uns aus dem Fuselrotwein den wir im "Dia" zu Testzwecken gekauft hatten einen Glühwein gekocht. Als griechische Note habe ich Ouzo mituntergemischt, hat zwar Scheiße geschmeckt aber egal, uns wurde warm.
Für Montag haben wir uns dann vorgenommen Chalkidiki zu erkunden. Sämtliche Reiseführer wurden zu Rate gezogen und eine grobe Tour zusammengestellt.
Montags früh haben wir noch unseren Wasservorrat aufgefüllt und sind dann losgefahren. Bis Thessalonniki waren es nur noch läppische 42 Kilometer, danach gehts rechts ab am Flughafen vorbei immer weiter in Richtung des ersten Fingers der Chalkidiki, Kassandra. Vor Kassandra liegen jedoch noch 3 Stellplätze die wir sehen wollten und auf einem der dreien übernachten wir auch. Er ist in Paliouras am Meer und ein echter Geheimtipp (jetzt ja nicht mehr). Schneeweiser sauberer Sand, klasklares Meerwasser und Strandduschen, Wohnmobilist was willst du mehr? Mal sehen wie es hier im Sommer aussieht.

Was wir beide noch nie gesehen haben: Unterwegs wurde mit Pflückmaschinen Baumwolle geerntet. Diese wurde mit Gitterwagen abtransportiert, was auch die vielen Wattebäuschchen am Straßenrand erklärt.

Dienstag 07.11. Mittwoch 08.11.2006

Sozopoli

Wir müssen unbedingt ins Internetcafe, um unsere Website zu aktualisieren und Emails abzurufen. Mit dieser ersten Aufgabe für den Dienstag machten wir uns auf den Weg in die nahe gelegene Stadt Epanomi. Diese liegt auf dem Weg auf die Halbinsel Kassandra, einem der drei Chalkidiki Finger. In Epanomi war ein Internetcafe auch sehr schnell gefunden, nur wollte uns der "Einzahnige" Mitarbeiter nicht mit dem Laptop ins Internet lassen. Egal, wir versuchten es trotzdem aber ohne Erfolg, der Einzahnige konnte uns nicht in das Netzwerk einloggen lassen, das Passwort war ihm wohl während eines Ouzo Trinkgelage entfallen. Wir nutzten dann einen seiner PC´s um wenigstens unsere Emails zu checken. Wir waren echt baff wieviele Emails wir bekommen haben und was uns die Leute so als Feedback auf unser Tagebuch geschrieben haben, dafür herzlichen dank an alle.
Als wir aus dem Internetcafe zurück zum Wohnmobil gingen, bekam Stefan die tolle Idee, das Programm mit dem die Website erstellt wurde einfach auf die Wechselfestplatte zu kopieren, um dann via USB Anschluss über den PC der Internecafes zu übertragen. Mal sehen ob das klappt. Mittags haben wir dann am wunderschönen Strand von Sozopoli pausiert. Die Gegend ist noch vor der Halbinsel Kassandra und scheinbar noch nicht ganz so touristisch überlaufen und wunderbar für Wohnmobile Ferien zu empfehlen.
Auf dem Gelände einer Beachbar mit dem Namen "Babewatch" in Skala Fourkas auf der Halbinsel Kassandra haben wir am Ende des Tages übernachtet. Claudia hat mir dort noch die Haare mit der Haarschneidemaschine unter freiem Himmel geschnitten. Und was soll ich sagen, ich sehe wie immer gut aus.
Mittwochs haben wir uns dann weiter auf der Küstenstraße nach Süden bewegt. An der südlichen Spitze des "Fingers" sollen noch viele schöne Stellmöglichkeiten für Wohnmobile sein. Wir fanden dann auch tatsächlich auf dem Gelände einer seit Jahren leerstehenden Hotelanlage schöne Plätzchen zum Urlauben. Im Sommer sind dort, den Reifenspuren zufolge, jede Menge Camper zu finden. Jetzt außerhalb jeder Feriensaison können wir hier auf der Kassandra, dem "Lieblingsfinger" der Griechen, überall unser Reisemobil abstellen. Niemand verjagt uns und wir haben hier unsere Ruhe. Wie es im Sommer aussieht steht in den Sternen jedoch da wo Griechen wild campen, können wir sicher auch bleiben. Unsere "Grüne Versicherungskarte" ist ab dem 15. November auch für die Türkei gültig, so dass wir zu diesem Termin auch möglichst in die Türkei einreisen wollen. Deshalb auch die Eile in der wir hier umherfahren, jedoch ist bei dem Tempo lange keine Hetze im Spiel. Wir verbringen meist ausgiebig Zeit beim Frühstück, Spazieren gehen und relaxen in der Sonne. Aber ein langes Verweilen an diesem, Ort kam nach einem Bad im Meer und anschließendem Sonnenbad nicht in Frage. Uns zog es weiter, an diesem Tag noch bis Nea Potidea. Hier begann gestern unsere Kassandra Umrundung und endet heute abend am Strand.
Ehe ich es ganz vergesse, die anfangs erwähnte tolle Idee mit dem Speichern der Websitedaten auf der Wechselfestplatte war ein totaler Reinfall. Obwohl ich mir sicher war alles von zu Hause mitgenommen zu haben, fehlte etwas ganz Entscheidendes, der Keycode für die Instalations CD. So etwas stellt man dann gemäß "Murphy´s law" immer erst dann fest, wenn man schon das Programm deinstalliert hat.
Bingo! Zum Glück für mich, Claudia malte sich schon den super Gau aus und überlegte sich welcher Tod einem Unfall am nähesten kommt, hatte ich wenigstens alle Daten und Dateien zwischengespeichert. Nun musste nur noch der CD-Key aus Deutschland her, welcher einige Tage auf sich warten ließ.

Donnerstag 09.11. bis Freitag 10.11.2006

Küstenstraße auf der Sithonia

Kassandra haben wir hinter uns, also ran an den zweiten besuchbaren Chalkidiki Finger, Sithonia. Man redet bei den drei Halbinseln von Chalkidiki von Fingern, da die Form von Chalkidiki wie ein Handteller mit drei Fingern aussieht, Kassandra, Sithonia und die Mönchsrepublik Athos. Da Claudia nicht in die autonome Mönchsrepublik Athos einreisen darf und Stefan auch nur nach Beantragung lassen wir diese ganz aus unsern Reiseplänen.
Am Donnerstag sollte es also auf den Stellplatzfreudigeren Finger Sithonia gehen. Wir umrundeten auf der Küstenstraße im Uhrzeigersinn die dichtbewaldete Halbinsel. Kleine Wege führten von der Hauptstraße in kleine Sandbuchten, die von schroffen Felsen umrahmt sind, hier muss das Schnorcheln richtig Spaß machen. Die größeren Badebuchten waren meist von Campingplätzen, Tavernen oder Appartments besetzt. Hier muss sich im Laufe der Jahre vieles verändert haben, sprachen doch die Reiseführer von unberührten Plätzen auf diesem Chalkidiki Finger. Eigentlich schade, aber bei der Naturschönheit eigentlich kaum verwunderlich. Wir haben unsere erste und einzige Nacht auf der Sithonia in Sarti verbracht, nachdem wir uns mehrere Buchten angeschaut haben und auch sehr schöne Spaziergänge mit kleinen Kletterpartien auf den Felsen, die die Buchten zieren hinter uns gebracht haben.
Freitags haben wir morgens unsere Inselumrundung von Sarti aus fortgesetzt. Wir folgten zuerst der gutausgebauten Küstenstraße bis diese den Küstenstreifen verlässt um einige hundert Meter von dort weiter um die Insel führt. Wir wollten aber die kleine schmale Straße, die in unserer Karte eingezeichnet ist, fahren. So fuhren wir durch Porto Koufus, dem größten Naturhafen Griechenlands, man hört dort das Meer gar nicht, "koufos" heißt übrigens "taub". Zuerst war das Sträßchen zwar schmal aber noch geteert und gut ausgebaut. Das sollte sich nach ein paar Kurven und einer Steigung schlagartig ändern. Der Straßenbelag bestand nur noch aus grobem Felsgestein, welches durch Regenwasser tiefe Furchen aufwies. Links neben uns ging meist ein tiefer abgrund direkt ins Meer, zum Glück kam uns kein anderes Fahrzeug entgegen. Claudia hatte Angst und klammerte sich regelrecht an der Sitzlehne fest, dass wir auf dem schmierigen Untergrund vom Weg abkommen könnten und in die Tiefe stürzen. Aber wir sind nach Kilometerlanger Fahrt heil wieder auf die Hauptstraße gekommen und konnten so unsere Fahrt bis nach Ierissos fortführen. Ierissos war wohl auch mal ein Geheimtipp für Wohnmobilisten und lag im Osten von Chalkidiki, nicht mehr auf einem der Halbinselfingern. Leider hat die Zivilisation auch hier Bauwerke und viel Plastikmüll hinterlassen. Überhaupt scheinen in Griechenland nun auch auf dem Festland jede Menge Hotels und Appartmentanlagen zu entstehen und einstmalige einsame Strände und Buchten zu erschließen. So auch hier nördlich von Ierissos, die Strände die der "Schulz" so schön Sphinxstrand nennt kann man getrost links liegen lassen. Für eine Übernachtung auf der Duchreise war der Platz aber gut.
Übrigens kann ich endlich wieder, dank Stephans und Ollis Hilfe das Programm zum erstellen der Website benutzen, danke nach Gießen.

Samstag 11.11. bis Dienstag 14.11.2006

Thassos im Sonnenuntergang

Hellau und Alaaf, heute ist Karnevalsbeginn. Wir wollen weiter in Richtung Türkei, ab Mittwoch können wir einreisen und das wollen wir auch. Die Wettervorhersagen sind für die Antalya Region viel besser als hier in Nordgriechenland, mit 7 Grad mehr im Durchschnitt können wir dort rechnen. Unsere Autoversicherung ist Schuld daran, dass wir uns auf einen festen Einreisezeitpunkt festlegen mussten. Wir haben uns für den 15. November entschieden und haben dieses Datum auch als Gültigkeitszeitpunkt in unserer Grünen Versicherungskarte eingetragen bekommen. Nebenbei kostet uns der Spaß auch noch pro angefangenem Monat den wir in der Türkei sind eine kleine Summe an Geld. Wenn wir vorher gewusst hätten, dass wir für die Türkei und für einige andere Länder bei der neuen Versicherung zusätzlich zahlen müssen, hätten wir getrost bei der alten Versicherung bleiben können, das gesparte Geld ist jedenfalls aufgebraucht und wir sind nun auch noch unflexibler als vor dem Versicherungswechsel.
Nun denn, wir machten uns also am Samstag früh los nach Asprovalta. Der Ort ist uns schon bekannt, touristisch gut erschlossen ein Internetkaffe ist vorhanden und wir freuen uns drauf dort eventuell andere Türkei Reisende zu treffen, Urlaubsbekanntschaften sind schließlich auch nicht unbedingt schlecht.
Unser Wohnmobil stellen wir in Asprovalta in unmittelbarer Strandnähe auf einem asphaltiertem Basketballfeld ab. Da nur ein Korb auf dem Nachbarfeld vorhanden ist die Chance jemandem beim Wurftraining zu stören erschwindend gering. Der Platz ist schön mit einer tollen Aussicht aufs Meer, die Innenstadt ist nicht weit weg und wir stehen schön gerade. Am Abend wollten wir versuchen im örtlichen Internetkaffee unsere Website upzudaten, wieder ohne Erfolg. Weder mit dem Laptop noch die USB Wechselfestplatte durften wir benutzen. So ein Mist! Langsam hatte ich die Nase voll, wir machten uns mit dem eingeschalteten Laptop durch die Gassen der Stadt bis ..., ja bis wir eine ungesichte W-Lan vVrbindung angezeigt bekamen. Der Empfang war grandios und nur 10 Minuten später waren unsere Daten aktuallisiert, prima und das alles für lau.
Sonntags wollten wir dann einen Waschtag für ein paar ausgewählte Wäschstücke einlegen, doch die Sonne hatte es sich irgendwie zum Ziel gemacht dieses Vorhaben zu boykottieren. Trotzdem waren wir vormittags fleißig damit beschäftigt einige Abtrockentücher, Handtücher und T-Shirts zu waschen. Anschließend erkundeten wir die Gegend mit einer kleinen Wanderung im Hinterland zu einem kleinen Kappellchen. Es blieb zum Glück trocken und auch unsere Wäsche war beinahe ganz durchgetrocknet.
Am Montag fuhren wir weiter in Richtung Türkeigrenze, von Asprovalta sind es noch etwa 280 Km bis an den Grenzübergang bei Ipsala. Bevor wir in die Türkei einreisen waren noch Einkäufe wichtig. In der Türkei gibt es kein Schweinefleisch und Alkohol ist dort sehr teuer. Butter und einige Geschenke für eventuelle Bekanntschaften müssen auch noch besorgt werden.
Eingekauft wurde wieder Mal bei Lidl, vollgepackt suchten wir uns kurz vor Alexandropolis einen schönen Stellplatz für die letzten beiden Griechenlandtage. Es war ein schöner Platz am Strand von Makri einem kleinen griechischen Dorf.
Überall werden zur Zeit die Oliven geerntet, dazu werden Planen unter den Bäumen ausgelegt und die Bäume auf verschiedenste Art und Weise gerüttelt und geschüttelt bis die Oliven herunterfallen. Gut beobachten konnten wir dass auf unserem Fußweg ins Dorf. Als Fußgänger und Hundebesitzer hat man es in Griechenland gleich doppelt schwer. Zum einen gibt es auf den ländlichen Straßen keine Gehwege und zum anderen hat jeder Grundstücksbesitzer mindestens einen Hund und jede Menge Wildhunde gibt es zudem. Da helfen meist nur Oropax um das Gebelle der Hunde zu ertragen. Am Dienstag ist ein herrlicher Tag, sonnig bei ca. 15 Grad im Schatten, leider wird es ab jetzt früh dunkel. Wir halten es wie die Hühner, wir stehen morgens wenn es hell wird recht früh auf und bleiben möglichst lange draußen, wenn es dunkel wird haben wir genügend Zeit für Lesen, Schreiben etc.. Von unserem Strandstellplatz aus kann man die griechischen Inseln Thassos, und Samothraki sehen und östlich von Samothraki erkennt man auch schon die türkische Insel Gökceada. Dienstagsabends habe ich das erste Mal in diesem Urlaub meine Angel ausgeworfen , angebissen hatte nichts, aber es hat Spaß gemacht.

Mittwoch 15.11. bis Samstag 18.11.2006

Merhaba

Wir starten früh Richtung Grenze, tanken noch Mal richtig voll und ab geht`s. An der Grenze gibt es keinerlei Probleme, an drei verschiedenen Stellen werden die Papiere kontrolliert und die Stempel der Einreise eingestempelt. Alles geht problemlos vonstatten, der Zöllner lacht Winter Urlaub ha,ha,ha und wünscht uns eine gute Reise. Die Strecke immer entlang der Dardanellen kennen wir ja schon vom Vorjahr und so fällt der "Kulturschock", dem wir noch letztes Jahr erlagen, nicht ganz so heftig aus. Trotzdem bestaunen wir immer wieder die Gefährte, mit denen hier herumgefahren wird. Kleines Beispiel gefällig? Siehe hier .
Man fühlt sich einfach wie in die Vergangenheit zeitversetzt. Schmunzelnd und staunend landen wir gegen Mittag an der Fähre von Eceabat nach Chanakkale. Am Fähranleger steht schon alles voller Militärfahrzeuge und bewaffneter Soldaten. Ist hier etwa ein Krieg ausgebrochen, haben wir irgendetwas nicht mitbekommen? Egal, wir wollen übersetzen und besorgen uns schnell ein Ticket, die Fähre steht auch schon bereit. Nach dem Ticketkauf ging alles sehr schnell, wir fuhren direkt im Militärtross auf die Fähre , so gut waren wir noch nie bewacht. Aus dem Augenwinkel kann ich ein Typenschild an einem der Anhänger erkennen. Es handelt sich um die gute alte 40mm Flack, Bj. 1959 steht da in deutsch geschrieben, das nenne ich gutes Recycling.
Die Überfahrt dauerte etwa eine halbe Stunde, das Fähre selbst erinnert mich immer an den Film "Alexis Sorbas", denn genauso ein altes Ledersofa steht in dem Aufenthaltsraum. Vom Deck der Fähre aus hatten wir einen prima Blick über die Dardanellen. Eine Menge Schiffe durchqueren diese um ins Schwarzemeer zu gelangen. Auf einmal hielten wir inne, da schwammen doch tatsächlich eine kleine Herde Delfine auf unsere Fähre zu. Sie waren so nah an uns dran, dass wir es nicht schafften den Fotoapparat zu zücken um sie für immer festzuhalten. Sie tauchten kurz vor der Fähre ab, waren für einige Zeit verschwunden und tauchten dann weit hinter der Fähre wieder auf. Ein toller Anblick, noch nie haben wir Delfine in Freiheit gesehen.
Wir fuhren an diesem Tag bis Ören und übernachteten neben einem geschlossenen Hotel, wie meistens direkt am Strand. Heute haben wir uns aber aus einem anderen Grund richtiggehend ans Wasser geflüchtet. Die Luft ist über den Ortschaften dermaßen dunstig und von schwerem Brandgeruch geschwängert, dass man glaubt man säße direkt an einem Lagerfeuer vor lauter Rauch von verbranntem Holz und was sonst nicht so alles in die türkischen Öfen wandert. Auch wieder eine neue Erfahrung die wir bislang nicht kannten.

Nachdem unser Wohnmobil abends, als wir gerade gemütlich vor dem Fernseher saßen von einem Türken angefahren wurde, der mit seinem Auto über den Sandstrand bis ganz ans Wasser fahren musste und genau an der Stelle an der wir standen den Strand wieder verlassen wollte (zum Glück ist kein Schaden entstanden) und unser Schlaf durch immer wieder neu heranbrausende Autos mit lauter Musik gestört wurde, entschieden wir uns am Donnerstag morgen weiterzufahren. Wir fuhren durch Izmir bis an den Strand von Selcuk, Pamucak. Der Pamucak liegt da wo in früheren Jahren noch Meer war. Das Meer ging bis nach Ephesus, der Stadt die schon eine Weltstadt war als Athen noch tiefste Provinz und Rom noch nicht gegründet war, dort gab es einen Hafen der im Laufe der Jahre versandete und dadurch den Untergang von Ephesus einläutete. Ephesus liegt heute etwa 4 Km vom Meer entfernt, zwischen Pamucak und Selcuk.
In Selcuk kauften wir uns ein Ekmek (Brot), aßen ein Döner Kebab (zusammen 1,50 YTL oder besser etwa 0,80 Euro) und fuhren dann raus an den Strand. Ein ruhiges Plätzchen findet man dort immer. Der Strand ist etwa 50 m breit und einige Kilometer lang. Die Bebauung ist spärlich, lediglich in Richtung Süden befinden sich 3 Hotelanlagen und ein Campingplatz. Den restlichen Donnerstag verbrachten wir faul am Strand im Windschatten unseres Wohnmobils sitzend, die Sonne schien und das Wetter war wieder herrlich.
Freitag morgens bin ich mit den Hunden am Wasser, als ich aus dem Augenwinkel eine Horde Menschen joggend in weißen Hemden und schwarzen kurzen Hosen sah. In Pamucak nichts ungewöhnliches, Schulklassen werden dort des öfteren zum Sportunterricht abgeladen, das wusste ich noch vom Vorjahresurlaub. Die Gruppe kam näher auf mich zu, nun erkannte ich, es handelt sich um Trikots. Das Wappen auf der linken Brust sah verdächtig nach ... Bundesadler aus! Hmm, eine DFB Auswahl lief hier am Strand in der Türkei an mir vorbei. Zum Glück hatte ich den Fotoapparat dabei, hier das Beweisfoto . Auch an diesem Tag blieben wir bis es dunkel wurde draußen. Es wurden Krebse und Muscheln gesammelt, natürlich nur lebendige um sie zu kochen. Gemacht haben wir das dann doch nicht wir haben alles wieder in die Freiheit entlassen. Abends entschieden wir uns am nächsten Tag weiter in die Wärme und in uns noch nicht bekannte Gegenden zu fahren. Side soll unser ziel sein und um möglichst schnell dahin zu kommen wurde die Karte zu Rate gezogen. Durch die Berge sollte es gehen, an Denizli vorbei nach Antalya, von da nur noch ein paar Kilometer am Meer entlang.
Am Samstag nach dem Frühstück und einem Einkaufsbummel über den Markt von Selcuk fuhren über die gut ausgebaute Autobahn nach Aydin, die Autobahn endet dort und führt als meist 4 spurige Landstraße weiter nach Denizli, die Baumwollhochburg der Türkei. Hier wird Baumwolle zu Stoffen weiterverarbeitet. Die Fa. Levis lässt den hochwertigen Baumwollstoff aus Denizli in Fabriken zu Jeans verarbeiten, unzählige Faktory Outletstores säumen den Weg von Denizli Richtung Antalya. Das liegt daran, das einige Kilometer hinter Denizli Pamukkale (Pamuk= Baumwolle Kale= Schloss), eine der Attraktionen der Türkei liegt. Die weißen Sinterterassen von Pamukkale werden täglich von tausenden Touristen besucht, meist von der Türkischen Riviera also aus Richtung Antalya. Und weil diese Touribusse gerne an solchen Faktory Outletstores halten oder die Touristen in einer der vielen "Qualitäts Teppichknüpfereien" abladen, gibts hier jede Menge davon. Uns ist das völlig egal, wir brauchen weder Teppich noch sonst etwas, wir wollen Sonne und Meer.
Die Fahrt ist anstrengend, die vielen Steigungen und Kurven lassen uns nur langsam voran kommen, so dass wir uns bei Einbruch der Dunkelheit einen Rastplatz für die Nacht suchen, obwohl es erst 16:30 Uhr ist. Bis Antalya wären es jetzt zwar nur noch knapp 50 km, aber wir haben es uns abgewöhnt bei Dunkelheit in der Türkei zu fahren, zu viele Türken fahren beinahe unbeleuchtet, die Straßen sind stellenweise noch in schlechtem Zustand und beim Überholen vertrauen die meisten Türken noch auf die Hilfe von Allah. Wir bevorzugen es deshalb bei Tageslicht zu fahren. Achja, die turmhoch beladenen LKW die meist einen stark überladenen Eindruck machen und sich in Kurven gefährlich auf die Seite neigen sind natürlich auch ein Grund nur tagsüber zu fahren. Oft sieht man verlorene Ladung oder ganze LKW´s in den Straßengräben liegen, die Unfallstellen werden dann noch nicht einmal gesichert.

Sonntag 19.11. bis Donnerstag 23.11.2006

Side

Unser Übernachtungsplätzchen lag in etwa 1000 m Höhe, die Nacht ist unsere bislang kälteste, unser Außenthermometer meldet - 1,5 Grad und das Gras um unser Wohnmobil ist mit rauhreif bedeckt.
Unser Sonntagsfrühstück fiel deshalb ein wenig schneller aus als sonst, wir wollten nun die letzten Kilometer ans Meer schnell hinter uns bringen. Unterwegs tankten wir unseren Wassertank noch randvoll mit frischem Quellwasser aus den Bergen. Die Steigungen waren nun weitestgehend hinter uns, wir rollten fast nur noch bergab bis Antalya, die Stadt, in der wir letztes Jahr die Orientierung fast völlig verloren hatten. Eine Baustelle folgte damals der nächsten und die Beschilderung war mehr als mangelhaft. Nun waren die Bauarbeiten abgeschlossen und wir fanden den Weg weiter Richtung Side problemlos.

In Side angekommen stellten wir uns auf unser Vorjahresplätzchen, gut bewacht von der Jandarma auf den Sand- Kiesparkplatz in erster Reihe am Strand. Zwei weitere Wohnmobile sind auch anwesend, schon seid einigen Tagen wie die Wohnmobilisten zu berichten wissen. Hier bleiben wir! Wir gehen zuerst in die Altstadt von Side, ein wenig bummeln und die alten Stadtmauern und Überreste der alten Gebäude zu besichtigen. Hier wird man wieder vor jedem Geschäft von Türken aufgefordert mit reinzukommen, Tee zu trinken und man soll natürlich etwas kaufen. Die Preise sind allesamt in Euro ausgewiesen, Türkische Lira scheinen hier gar nicht als Zahlungsmittel akzeptiert zu werden. Wir können uns jedoch die Leute gut vom Hals halten, ein paar Türkische Worte reichen und jeder weiß das wir nicht "heute angekommen" sind und wissen, dass hier die Preise völlig überzogen sind.
Hier in Side blieben wir, gingen am Sonntag im Meer baden und unternahmen an den darauffolgenden Tagen, da es etwas bewölkt war, verschiedene Wanderungen in alle Richtungen, bei denen wir alles Mögliche entdeckten. Besonders wenn wir mit den Hunden unterwegs waren hatten wir unsere Ruhe vor den Souvenierverkäufern und den Restauranthaien. Wenn sie hörten, dass das unsere Hunde sind, dachten sie meist wir würden hier wohnen.
Nebenbei beantworteten wir brav die Fragen, die uns Flugreisende aus den umliegenden Hotels stellten. Hier in und bei Side ist jetzt im November noch jedes dritte Hotel geöffnet, sodass am Strand noch einige Touris umherwandeln.

Freitag 24.11. bis Sonntag 03.12.2006

Nachdem wir am Donnerstag noch schnell unsere Website auf Vordermann gebracht haben und uns die eingeschränkten Spaziermöglichkeiten mit den Hunden zuwieder wurden beschlossen wir am Freitag weiterzufahren.
Wir packten schon abends unsere sieben Sachen so, dass wir ohne großen Aufwand gleich nach dem Frühstück starten konnten. Nun beginnt der Teil unserer Reise der für uns noch völlig unbekannt ist. Letztes Jahr war der östlichste Punkt unserer Reise das Örtchen Incecum, etwa 15 km vor Alanya.
Der Tag war schön und wir fuhren drauflos um kurz vor Alanya an einigen Geschäften anzuhalten und am Brunnen Wasser in unseren beinahe leeren Wassertank zu füllen. Das Wasser floss sehr langsam und wir nutzten die Zeit um beim Metzger Fleisch zu kaufen. Nach etwa einer halben Stunde bemerkten wir, dass sich auf der Füllstandsanzeige unseres Wassertanks nicht viel getan hat. Der Gemüsehändler, dessen Stand an der Landstrasse neben dem Brunnen stand fragte, ob denn überhaupt noch Wasser laufen würde? Ich zog den Schlauch aus dem Tank und siehe da, der Brunnen war versiegt. Wir packten alles ein und fuhren weiter, Alanya war nun nicht mehr weit. In Alanya soll es einen Metro Großmarkt geben, den wollten wir aufsuchen wenn wir ihn auf der Durchfahrt direkt entdecken. Wie wir es uns auch dachten lag die Metro an der Hauptstraße, so dass wir dort zum Einkaufen hielten. Mit unserem deutschen Metroausweis konnten wir dort zu türkischen Preisen günstig einkaufen. Danach ging es 50 km weiter bis nach Gazipasa. Die erste Stadt in der es keinen Massentourismus mehr gibt, der Flughafen von Antalya ist zu weit entfernt und damit die Transferzeit zu lang. Außerdem sind die Menschen in der ländlichen Gegend gerne unter sich, sie haben in ihrer Bauordnung festgeschrieben, dass Häuser in Strandnähe nicht über mehr als 2 Geschosse verfügen dürfen. Spekulanten haben dies schon bitter erfahren müssen, hier stehen seid mehreren Jahren vom Baustopp betroffene Hochhäuser an der Strandstrasse.
Wir fuhren an der Ausschilderung Jachthafen in Richtung Meer. Dort fanden wir den Picknickplatz von Gazipasa direckt am Strand. Dort stand bereits ein deutsches Wohnmobil, es gab Wasser, Strom und eine Kaltwasserdusche, ein idealer Platz zum bleiben. Wir meldeten uns an der Rezeption und suchten uns ein Plätzchen für die nächsten Tage.
Der Picknickplatz wird von der Stadt Gazipasa geführt und dient hauptsächlich als Grillplatz. Besonders an Wochenenden herrscht hier reger Betrieb, viele türkische Familien kommen mit Sack und Pack und vielen Tüten, machen Feuer, grillen und bereiten vor Ort Salat zu. Neben den für uns wichtigen Annehmlichkeiten stehen hier noch kleine Bungalows, drei Swimmingpools und ein Restaurant bereit. Unser Übernachtungsplatz soll 7 YTL (Yeni Türk Lirasi) kosten, ein Bungalow kostet in der Hauptsaison etwa 40 YTL ( etwa 20 Euro) pro Tag.
Rund um Gazipasa sind jede Menge Hügel und Berge, schön für kleine und größere Wanderungen die wir in den nächsten Tagen unternehmen werden.